Das Löffelhund-Projekt

Das Löffelhund-Projekt bangt um seine Zukunft

Einleitung:

Das Löffelhund-Projekt wurde im Juni 2000 in Dortmund als gemeinnütziger Verein gegründet. (Das Löffelhund-Projekt e.V.) Seine Aufgabe liegt in der Erforschung und dem Schutz kleiner Raubtiere, wie dem Löffelhund, auf Farmland in Namibia. Mit dem Erwerb der Farm Nanania No 47 erhielt das Löffelhund-Projekt einen festen Standort im Süden Namibias. 

Die Prinzipien des Löffelhund-Projektes liegen in der möglichst effizienten Mischung aus wissenschaftlicher Forschung und Tierschutz. Unsere Forschung eröffnet uns nicht nur tiefere Einblicke in das Verhalten und Leben von Löffelhunden und andere Kleinraubtieren, sondern hilft uns auch zu verstehen, welche Auswirkungen Faktoren wie Wilderei, Infektionen und Schadtierkontrolle auf Wildtierpopulationen haben.  

Das Löffelhund-Projekt wurde ohne Zeitlimit gegründet und wir hoffen zu einer ständigen Einrichtung in Namibia zu werden. Aus diesem Grunde wollen wir eine Forschungsstation mit Informationszentrum und Auffangstation für verletzte und verwaiste Wildtiere bauen.

Sehr wichtig für uns ist die gute Zusammenarbeit mit namibischen Farmer, von denen wir schon sehr grosses Interesse und Unterstützung erhalten. Aus diesem Grunde unterstützen wir auch insbesondere den Informationsaustausch zwischen Farmern und Farmarbeitern.

Desweiteren liegt es uns am Herzen so viele Menschen wie möglich auf die Artenvielfalt Namibias aufmerksam zu machen und herauszustellen wie wichtig es ist nicht nur einzelne „spektakuläre“ Tierarten zu schützen, sondern so vielen wie möglich das Überleben zu sichern

In Zusammenarbeit mit Dr. Tubbesing von der Rhino Park Tierklinik in Windhoek, wären wir auch in der Lage im Süden Namibias ein Programm zu entwickeln, welches ungewollte Raubtiere vor dem Abschuss bewahren könnte.  Sogenannte Problemraubtiere werden häufig in Kastenfallen gefangen und erschossen, wir aber könnten die gefangenen Tiere von den Farmen abholen, um sie auf anderen Gebieten wieder freizulassen.  

Um aber all dies weiterhin umsetzen zu können benötigen wir dringend finanzielle Unterstützung. Ansonsten werden wir gezwungen sein aufgrund finanzieller Probleme das Löffelhund-Projekt nach fünf Jahren erfolgreicher Arbeit aufzugeben. Damit das Löffelhund-Projekt weiterhin existieren kann benötigen dringend genügend Geld um unsere monatlichen Kosten decken zu können, sowie für die Anschaffung eines gebrauchen allrad Fahrzeuges.     

Dies würde uns nicht nur die Möglichkeit eröffnen unsere Forschungsarbeit fortzusetzen, sondern auch mit den Planungarbeiten für das Löffelhund-Forschungszentrum auf Nanania zu beginnen.