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Zum Aufbau unseres Forschung- und Informationszentrum, mit Klinik und Auffangstation für Wildtiere suchen wir dringend einen aktiven Partner und Investor.
11.Mai 2007 Im Rahmen der ZDF Reihe “Wunderbare Welt” wird am Freitag den 11. Mai um 14.15 Uhr ein Dokumentation über unsere Arbeit ausgestrahlt: Namibias Löffelhunde 01.Mai 2007 Aus Technischen Gründen verfügt nun das Löffelhund-Projekt über eine neue Adresse im Web: www.loeffelhund-projekt.com
18.06.2004 Fantas 2.Wurf Anfang September 2003 ließ eine stetige Gewichtszunahme unserer Löffelhündin Fanta auf eine erneute Trächtigkeit hoffen. Nicht lange nach dieser Beobachtung bestätigte das Anschwellen der Milchdrüsen unsere Vermutung. Danach ließen wir Fanta nicht mehr aus den Augen bis am 14. Oktober 2003 ihr zweiter Wurf das Licht der Welt erblickte. Diesmal lag allerdings die Geburtshöhle nicht direkt vor unserer Haustür, sondern in einem sandigen
Gebiet ca. 1,5 km von unserem Haus entfernt. Aufgrund unserer Erfahrungen mit dem Mit dem schnellen heranwachsen der Jungtiere verlegte Fanta das Säugen schließlich nach draußen, wozu sie die Welpen mit hohen Fieptönen zu sich rief. Um Fanta bei ihrer Aufgabe als Mutter zu unterstützen, brachten wir ihr Trockenfutter und Wasser zur Höhle und mussten bald feststellen, dass auch ihre Welpen Geschmack an diesem Service fanden. Drei Wochen nach ihrer Geburt führte Fanta ihre Nachkommen in eine größere, etwas höher gelegene Höhle. Dies erwies sich als notwendig, als wir feststellen mussten, dass nach einem starken Gewitterschauer Regenwasser in die Geburtshöhle geflossen war. Mittlerweile brachte Fanta den Welpen regelmäßig Insekten mit zur Höhle, doch nach einem Monat begann sie die Jungen auf ihre Jagdausflüge mitzunehmen. Die Welpen hatten schon damit begonnen spielerisch nach Insekten zu graben. Doch nun wurden sie von Fanta zu Stellen gerufen, an denen sie Beutetiere ausgegraben hatte, welche sie nun den Jungtieren zum Fressen überließ. Als Anfang des Jahres 2004 die ersten Regenschauer für eine Wiederbelebung der Natur sorgten, hielt es die Löffelhund Familie nicht mehr in der Höhle. Die nächtlichen Streifzüge wurden immer länger und weiter. Schließlich gaben sie ihren bisherigen Unterschlupf ganz auf und verbrachten die heißen Mittagsstunden im Schatten verschiedener Büsche.
Dieser Abnabelungsprozess setzte erst einen Monat später ein. Allerdings waren es nicht die jungen Weibchen, sondern Fanta, die eines Tages das vertraute Gebiet verließ und es ihren Töchtern überließ. Diese bildeten für ein paar Wochen eine Solidargemeinschaft. Doch auch die Weibchen beginnen nun erfolgreich Kontakte zu anderen Löffelhunden aufzunehmen und sind nur noch selten in der bis jetzt gewohnten Dreiergruppe zu sehen. Dennoch scheinen sie das von ihnen genutzte Gebiet um ihre Geburtshöhle herum noch nicht aufgeteilt zu haben, sondern es gemeinsam zu nutzen. Nachdem Fanta für fast sechs Wochen für uns unauffindbar war, kam sie vor kurzem in Begleitung ihrer 3 Töchter Elsa, Joy und Schalk zu einem morgendlichen Rendezvous. Dabei konnten wir feststellen, dass die Batterien ihres Funkhalsbandes erschöpft sind und wir demzufolge auch kein Signal mehr von ihr empfangen. Bei der nächst möglichen Gelegenheit werden wir ihr Funkhalsband austauschen Auf einer Karte können Sie sich eine Vorstellung über die örtlichen Gegebenheiten und den Aufenthaltsorten unserer Löffelhunde machen.
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04.07.2003 Reportage in “Ein Herz für Tiere” In der August-Ausgabe der Zeitschrift “Ein Herz für Tiere” wird eine Reportage von Dirk Skorski über das Löffelhund-Projekt erscheinen. Das Heft ist ab Freitag, 25.07.2003 im Zeitschriftenhandel erhältlich.
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01.07.2003 Ausstellung “Tiere hören hin”, Oldenburg Im Rahmen der Ausstellung “Tiere hören hin” des Landesmuseums für Natur und Mensch in Oldenburg wird auch das Löffelhund-Projekt mit einem Beitrag vertreten sein.
“Hören und gehört werden ist das Thema, in dem
der Horizont der Erfahrungen unserer Besucher über den des Alltages erweitert wird und Einblicke in die eigene Sprache geboten werden.”
Die Ausstellung kann vom 07.Dezember 2003 bis zum 07.März 2004 besucht werden. Weitere Ausstellungsorte sind Frankfurt, Hamburg, Nürnberg, Bern und Stralsund. Über Ihren Besuch würden wir uns sehr freuen. Weitere Informationen: < Ausstellung Tiere hören hin.pdf >
Zum Lesen der .pdf Datei benötigen Sie Acrobat Reader. Falls Sie Acrobat Reader noch nicht auf Ihrem Computer installiert haben sollten,
finden Sie hier die Möglichkeit zum kostenlosen Download.
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21.03.2003 Fanta auf Funk In den letzten 3 Monaten hat sich die Lebensweise unserer Löffelhundfamilie stark geändert. Mitte Dezember unternahm die ganze Familie erstmals einen größeren Ausflug von ihrem Bau. Fanta führte ihre Jungen dabei auch zu unserem Farmhaus. Während sie wie üblich in das Haus lief, warteten die Jungen geduldig in scheuer Distanz davor. In der Folgezeit erkundeten die 4 Jungtiere immer öfter auch alleine ihre nähere und weitere Umgebung, so dass Fanta Mühe hatte sie wieder zum Bau zu führen. Im Alter von 10 Wochen, Mitte Februar, hielt es die Jungtiere nicht mehr an ihrem Geburtsort. Die Löffelhundfamilie zog immer weitere Kreise auf unserem Farmgelände und kam nur noch selten zum ursprünglichen Bau um dort die heiße Tageszeit zu verbringen. Fantas Besuche bei uns im Farmhaus reduzierten sich in gleichem Maße je weiter sich die Familie vom Bau entfernte.Die Einrichtung eines Futterplatzes in der Nähe der ehemaligen Geburtshöhle wurde von den Löffelhunden gut angenommen, wenngleich sie ihn nicht jede Nacht aufsuchen. Um die weitere Entwicklung unserer Löffelhundfamilie auf unserem weitläufigen Farmgelände verfolgen zu können, hatten wir uns entschlossen Fanta mit einem Funkhalsband auszustatten. Nachdem wir einige Tage erfolglos am Futterplatz auf die Familie gewartet hatten, suchten wir im Gelände nach ihr. Schon bald fanden wir frische Pfotenabdrücke und Grabspuren im weichen Sand. Kurz danach gab sich auch schon Fanta zu erkennen und begrüßte ihre Freundin Malta und uns ausgiebig. Auch die in der Nähe wartenden, neugierigen Jungen näherten sich uns nach einer kurzen Weile. Als sich die erste Aufregung gelegt und Fanta sich entspannt hatte, war der Moment gekommen ihr das Funkhalsband anzulegen. Mit wenigen, schnellen Handgriffen war es befestigt obwohl sich Fanta zaghaft wehrte. Sie sprang mehrmals in die Luft um das störende Objekt abzuschütteln, kratzte noch ein paar Mal mit ihrer Hinterpfote am Hals, kam dann aber wieder zu uns und begann zu Fressen. Innerhalb weniger Minuten hatte sie sich wieder beruhigt und das Halsband offensichtlich „vergessen“. Somit können wir in Zukunft die Löffelhundfamilie auch dann lokalisieren, wenn wir sie nicht unbedingt sehen und aus den Funksignalen indirekt auf ihre Verhalten schließen. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Dr. Wolfgang Bischoff aus Dülmen, der die Patenschaft für Fanta übernommen hat und uns den Kauf des Funkhalsbandes durch eine großzügige Spende ermöglichte. |
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10.12.2002 Fantas Welpen Drei lange Wochen hatten wir von nagender Neugierde geplagt abgewartet.
Doch als Malta uns wenige Tage später heimlich nachgeschlichen kam, mussten wir feststellen, dass sie ohne unser Wissen ein regelmäßiger Gast am Löffelhund-Zuhause war und somit schon längst die Bekanntschaft mit Fantas Nachwuchs geschlossen hatte. Mittlerweile gehen auch wir regelmäßig und ganz offen zu der Höhle, um dort von Fanta freudig begrüßt zu werden, welche sich ansonsten dort recht einsam zu fühlen scheint. Abends brechen wir manchmal sogar gemeinsam zu dem Bau auf, wenn Fanta die heißen Stunden des Tages in unserem Farmhaus verbracht hat, während ihre Welpen in der Sicherheit der Höhle schlafen.
Fanta zeigt weiterhin keinerlei Anstalten sich trotz des Kontaktes zu wilden Löffelhunden und ihres nun eigenen Nachwuchses nicht von uns oder Malta abnabeln zu wollen. Offensichtlich stellen wir nun eher den Ersatz für ihren Partner dar, welcher wohl dem Druck der Nähe unseres Farmhauses und Maltas regelmäßigen Besuchen nicht standgehalten hat. Über die weitere Entwicklung von Fanta und ihrem Nachwuchs werden wir in regelmäßigen Abständen an dieser Stelle berichten. Bleiben sie gespannt!!! |
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10.11.2002 Löffelhündin “Fanta” hat Nachwuchs So wie wir es erhofft hatten, hat Fanta auf ihren nächtlichen Streifzügen einen Partner gefunden. Leider konnten wir diese Kontaktaufnahme selber nicht beobachten. Doch Ende Oktober zeigten sich deutliche Anzeichen einer Trächtigkeit bei unserer Löffelhündin. Im Verlaufe der folgenden Wochen hat sie wahrscheinlich mit Unterstützung ihres Partners eine Wurfhöhle gegraben, wo sie schließlich am 10. November ihre Jungen zur Welt gebracht hat. Wir haben entschieden die nähere Umgebung dieser Höhle in den ersten Wochen zu meiden, um Fanta nicht unnötigerweise zu beunruhigen. Erst wenn die Jungtiere anfangen die nähere Umgebung ihrer Höhle selbstständig zu erforschen, werden wir mit direkten Beobachtungen beginnen. Wir hoffen mit Fantas Unterstützung auch das Vertrauen ihres Nachwuchses zu erlangen, um ihr Aufwachsen zwischen Wildnis und Farmbetrieb aus nächster Nähe dokumentieren zu können. |
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